Marcus PERNHART

geb. 1824 Untermieger - gest. 1971 Klagenfurt

Markus Pernhart wurde als ältestes Kind des Andreas Pernath, einem Tischler aus St. Veit im Jauntal, und der Ursula geb. Klotzer geboren.[2] Wahrscheinlich besuchte er in Tainach die Volksschule. Früh begann er u. a. Bienenstockstirnbretter zu bemalen und bot am Klagenfurter Wochenmarkt seine frühen humoresken Werke an. Mit kaum 12 Jahren bemalte er die Gasträume der Krajcar-Gaststätte zwischen Klagenfurt und Völkermarkt. Der Gastwirt machte den bischöflichen Kaplan Henr. Hermann auf den talentierten Buben aufmerksam. Mit 15 erlernte er die Malerei zunächst bei Andreas Hauser in Klagenfurt. Hermann unterstützte ihn weiterhin und brachte ihn mit seinem Gönner, den Görzer Erzbischof Franz Xaver Luschin (Franc Lušin) zusammen, der auch aus Tainach gebürtig war. Wahrscheinlich machte ihn Hermann mit Eduard von Moro bekannt. Durch diesen bekam er Kontakt zur Wiener Kunstszene, insbesondere zu Franz Steinfeld, der dort an der Akademie der Bildenden Künste lehrte. Er wurde weiter an die Münchner Akademie vermittelt, kehrte aber bald nach Kärnten zurück. Dort avancierte er unter seinem Künstlernamen Pernhart zum bekanntesten Landschaftsmaler seiner Zeit.

aus Wikipedia


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