Maria LASSNIG

 geb. 8. September 1919 in Kappel am Krappfeld, Kärnten; † 6. Mai 2014 in Wien  

war eine österreichische Malerin, Grafikerin und Medienkünstlerin. Lassnig besuchte die Ursulinen-Klosterschule, in Klagenfurt die sie mit der Matura abschloss. Danach durchlief sie eine Ausbildung zur Volksschullehrerin. Sie erhielt Zeichenunterricht  galt als ein besonderes Talent und wurde von ihrer Mutter gefördert. Im Wintersemester 1940/41 begann sie ein Studium der Malerei an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Wilhelm Dachauer. Als Lassnig, einen eigenen künstlerischen Weg suchend, farbiger und expressiver malte, kam es zu Differenzen mit Dachauer. Nach dessen kritischer Bemerkung "Sie malen ja ganz entartet", setzte sie ihr Studium in der Klasse von Ferdinand Andri fort. Im Januar 1945 schloss sie ihr Studium mit dem Diplom ab. Zwischen 1961 und 1968 lebte Lassnig in Paris und malte erste Körperbewusstseinsaquarelle sowie zwei Meter hohe Körpergefühls-Figurationen, die aber nie ausgestellt wurden.  1964 starb ihre Mutter, der Tod erscheint immer wieder in ihren Bildern. Depressionen und ein Leberleiden belasteten sie. Lassnig beschloss in die USA auszuwandern Es folgten zahlreiche Ausstellungen Ehrungen und Preise.

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