Giselbert HOKE

geb. 12. September 1927 in Warnsdorf, Tschechoslowakei; † 18. April 2015 in Klagenfurt[

war ein österreichischer Künstler. Seine Arbeitsgebiete waren Malereien in Form von Fresken, Aquarellen sowie Lithographien und Glasarbeiten. Im Jahr 1950 erhielt er den 1. Preis im künstlerischen Wettbewerb für die Gestaltung der inzwischen denkmalgeschützten Wandfresken in der Halle des damals neuerrichteten Klagenfurter Hauptbahnhofs, die jeweils 22 Meter breit und 5 Meter hoch sind. Die ostseitige "Wand der Kläger" und die westseitige "Wand der Angeklagten" zeigen sich in der Formensprache von Pablo Picasso. Die Klagenfurter Bevölkerung war von der modernen Kunst jedoch wenig angetan: Nach der Fertigstellung im Jahr 1956 kam es zu Protesten; die konservativen Bürger verlangten die Zerstörung des Kunstwerkes. Hoke zog sich nach Wien zurück. Im Jahr 1953/54 lebte und arbeitete er mit einem Stipendium des französischen Staates in Paris.


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